Die Karolinenkirche muss saniert werden an Kopf und Fuß.
Seit 200 Jahren steht die Karolinenkirche als Symbol für Gemeinschaft, Aufbruch und Zugehörigkeit im Zentrum Großkarolinenfelds. Um dieses historisch einzigartige Gebäude zu erhalten, muss es dringend saniert werden.
Ab April 2024 starten die seit 2022 vorbereiteten Sanierungsarbeiten.
Freuen Sie sich schon mal auf eine Karolinenkirche in neuem Glanze.
Seit dem Beginn der Baumaßnahmen hat sich schon einiges geatan. Im Dachstuhl wurden schon Balken ausgestauscht und undichte Stellen abgedichtet. Am Glockenturm wurden viele Arbeiten abgschlossen. Unter Anderem erstrahlt das Turmkreuz wieder in neuem Glanze.
Die Fenster im Kirchenraum wurden mit neuen Scheiben ausgestattet.
Der Fußboden wurde durch tatkräftige Unterstützung von Gemeindemitgliedern entfernt, so dass ein neuer Boden mit Schiffsdielen eingebaut werden kann. Wenn Sie noch ein Stück des alten Bodens haben wollen, bitte melden.
Altar, Taufbecken und Lesepult werden von Katharina Gaensler neu geschaffen. Die Verbindung von Kunst und Liturgie lässt das Geheimnis des Göttlichen erlebbar werden.
Die Karolinenkirche weiterentwickeln – als Ort der Kultur und Begegnung für alle.
Durch eine neue Bestuhlung wird der Kirchenraum über den Gottesdienst hinaus variabel nutzbar. Die einmalige Architektur erfährt dadurch eine Aufwertung. In Einrichtung und Technik wird die Kirche auf einen zeitgemäßen Stand gebracht. Noch mehr Menschen sollen die außergewöhnliche Atmosphäre des Raumes z.B. bei Konzerten, Ausstellungen oder Lesungen genießen. Die Karolinenkirche wird zum Begegnungsraum mit Kunst, Kultur und miteinander – mitten im Ort und für den Ort.
Diese einzigartige Kirche ist es wert.
Die Kosten belaufen sich mittlerweile auf knapp 2,0 Mio. €.
Um diese Summe aufzubringen haben wir schon einiges geschafft.
Hierzu zählen Zuschüsse der Evangelischen Landeskirche, der Gemeinde Großkarolinenfeld und Tuntenhausen und viele Stiftungen (z.B. Deutsche Stiftung Denkmalschutz, Renate & Roland Gruber Stiftung und viele mehr)
Ganz ist es aber noch nicht geschafft. Aktuell fehlen uns noch etwa 300.000€
Über Ihre Unterstützung freuen wir uns sehr.
Was ist aktuell noch offen:
- Reinigung und Stimmen der Orgel mit ca. 20.000€
- Anteile an der Licht und Tontechnik mit 40.000€
- Die liturgische Ausstattung der Kirche
- Die zuküftige Bestuhlung der Kirche
Schwingungsmessungen
Um die Rissbildung am Glockenturm zu untersuchen und die Stabilität des Turms langfristig zu sichern haben Dr. Schütz Ingenieure aus Kempten eine Schwingungsmessung durchgeführt. Dabei wurde auch die genaue Größe der neuen Holzjoche berechnet. Diese sollen zusammen mit den neuen Klöppeln verbaut werden und müssen genau auf die Eigenfrequenz des Turms abgestimmt werden.