Wir freuen uns sehr, dass unsere ehemalige Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler sich bereit erklärt hat, zusammen mit S.K.H. Herzog Franz von Bayern die Schirmherrschaft für die Sanierung der Karolinenkirche zu übernehmen.
Breit-Keßler ist in Großkarolinenfeld weit über die evangelische Gemeinde hinaus gut bekannt und beliebt. 2013 war sie dabei, als die Evangelische Gemeinde und der TuS ein Fußballturnier für den Nachwuchs organisierten. Zuletzt predigte in der Karolinenkirche am Reformationstag 2019 – eine ihrer letzten Gottesdienstes vor Ihrem Abschied. Dabei war sie auch vom Kunstprojekt „MUT“ ganz begeistert.
Lesen Sie hier das Grußwort unserer neuen Schirmherrin:
Die Karolinenkirche – ein wahrhaft königliches Gotteshaus. Warum?
Weil sie den Namen einer Regentin trägt, die für ihren Glauben entschlossen, standhaft und zugleich mit weitem ökumenischen Herzen eingetreten ist.
Weil Caroline diese Kirche als „anständiges Gotteshaus“ bezeichnet hat: Hier geschieht bis heute, was Menschen zum Leben dient und sie irdisch schon richtig selig macht.
Weil die Ausstrahlung der Karolinenkirche schlicht und klassisch ist – etwas, das uns allen gut zu Gesicht steht. Uns, denen der Verfasser des Petrusbriefes schreibt:
„Ihr aber seid ein auserwähltes Geschlecht, ein königliches Priestertum, ein heiliges Volk, ein Volk zum Eigentum, dass ihr verkündigen sollt die Wohltaten dessen, der euch berufen hat aus der Finsternis in sein wunderbares Licht“ (1. Petrus 2,9).
So schaut´s aus: Könige und Königinnen allesamt, wie Caroline – in den Augen unseres Gottes. Das ist Zuspruch und Anspruch zugleich.
Ein Ort, der wie die Karolinenkirche daran erinnert, verdient jedes Engagement – materiell und spirituell.
Ihre Susanne Breit-Keßler, Regionalbischöfin i.R.